Baustelle - Schaustelle Jugendaustausch. Bauen Sie mit!
!אתר בבנייה משותפת – להצגת חילופי משלחות נוער ישראל-גרמניה. השתתפו גם אתם בבנייה
 
i Eine Gruppe Berliner Studierender der Evangelischen Studentengemeinde besucht im Jahr 1959 Israel und arbeitet für mehrere Wochen in den Kibbuzim Yiftah, Even Yizhak und Nir Am.
‫סטודנטים גרמניים מברלין של קהילת הסטודנטים הנוצרית מבקרים בישראל בשנת 1959 ועובדים במשך מספר שבועות בקיבוצים יפתח, אבן יצחק וניר עם.‬
 
i Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion im Gespräch mit Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen in Sde Boker 1963.
ראש הממשלה הישראלי דוד בן גוריון משוחח עם מתנדבים גרמנים מטעם הארגון "אות הכפרה" בשדה בוקר, 1963.
 
i Auf einer Veranstaltung des IJAB trifft im Jahr 1978 Willy Brandt, Bundesvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), mit Jungpolitikern aus Israel zusammen.
במהלך אירוע של הארגון להתנדבות נוער בינלאומי של גרמניה (IJAB), נפגש ווילי ברנט, יו"ר המפלגה הסוציאל-דמוקרטית הגרמנית (SPD) עם פוליטיקאים צעירים מישראל, 1978.
 
i Die deutsche Bundesminister für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit Rita Süßmuth besucht 1986 Israel und diskutiert mit deutschen und israelischen Jugendlichen über ihre Erfahrungen im Jugendaustausch.
בעת ביקור בישראל בשנת 1986, שוחחה השרה לענייני נוער, משפחה, נשים ובריאות, ריטה זוסמות', עם בני נוער ישראלים וגרמנים על חוויותיהם מחילופי הנוער.
 
i Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Johannes Rau tauscht sich 1994 in Jerusalem mit deutschen Jugendlichen aus Oberhausen aus.
יוהנס ראו, ראש ממשלת המחוז נורדריין-וסטפאליה, משוחח עם בני נוער גרמנים מאוברהאוזן בירושלים. 1994.
 
i Anlässlich des 40. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel diskutieren der deutsche Bundespräsident Horst Köhler und der israelische Staatspräsident Moshe Katzav 2005 in Berlin mit Jugendlichen aus beiden Ländern.
לרגל יום השנה ה-40 ליחסים הדיפלומטיים בין ישראל לגרמניה, שוחחו נשיא גרמניה, הורסט קוהלר ונשיא מדינת ישראל, משה קצב, עם בני נוער משתי המדינות בברלין. 2005
 
i Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff heißt 2011 die erste Gruppe israelischer Freiwilliger des Kom-Mit-Nadev Freiwilligenprogramms im Schloss Bellevue willkommen.
בשנת 2011 אירח נשיא גרמניה כריסטיאן וולף את הקבוצה הראשונה של מתנדבים מישראל במסגרת התוכנית קום-מתנדב בארמון בלוו.

Musik verbindet und schafft Freundschaften


Klar, die Musik stand im Vordergrund bei der Reise, die 24 Jugendliche der Musik- und Kunstschule nun nach Israel unternahmen. Und doch erlebten die Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 19 Jahren während ihres zwölftägigen Aufenthaltes so viel mehr. Es ging für sie um Begegnungen und Freundschaften, um ein neues, fremdes Land und um eine Wirklichkeit, die ganz anders ist, als sie sie aus den Medien kannten. „Wir haben natürlich auch eine recht ruhige Zeit erwischt“, sagt die 16-jährige Antonia Heimüller nach der Rückkehr. „Und man musste sich schon an die starke Militärpräsenz und die vielen Gewehre gewöhnen.“ Dennoch habe sie keine Angst gehabt. „Der Alltag war dort sehr entspannt“, pflichtet auch Amina von der Linden bei. Für die ersten Tage ihres Aufenthaltes waren die Weseler gemeinsam mit Musikern des Kibbuz Youth Orchestras Israel untergebracht. Mit der Gruppe pflegt die Musik- und Kunstschule seit 1998 eine Partnerschaft. Schon mehrfach besuchten sich die Instrumentalisten gegenseitig für gemeinsame Proben- und Konzertprojekte, so auch diesmal. In einem Begegnungszentrum, in dem die Teilnehmer wohnten und arbeiteten, studierten alle gemeinsam intensiv Werke von Bach, Vivaldi, Haydn und Pachelbel ein und führten diese anschließend in einem Abschlusskonzert auf. „Die Proben haben Spaß gemacht und wurden gar nicht anstrengend“, resümiert Antonia. Und das, obwohl draußen immerhin Temperaturen von um die 44 Grad herrschten. „In den klimatisierten Räumen haben wir davon aber gar nichts mitbekommen“, erklärt Alexandra Muskatewitz (17). Natürlich ging es aber auch hinaus, nach Jerusalem etwa, in den Norden des Landes oder ans Tote Meer. Zwei Tage lang waren die Musiker des Weseler Jugendorchesters außerdem in Gastfamilien untergebracht. „Wir haben uns alle wohl gefühlt, von niemandem habe ich etwas Schlechtes gehört“, sagt Philine Scheelhaase (16). Da die Teilnehmer des Austausches auf deutscher und israelischer Seite fast dieselben waren wie im vergangenen Jahr beim Besuch in Deutschland, habe man sich auch schon vorher gekannt und zum Teil schon vorab mit den Gastfamilien geschrieben oder telefoniert. Auch aus Sicht der Leiterin der Weseler Musikschule, Dagmar Beinke-Bornemann, und Orchesterleiter Christoph Oehmen hat sich die Israel-Reise gelohnt. Unterstützt wurde das Projekt vom Familienministerium und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Projektsteckbrief

Organisation
Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel
Projektart
Jugendbegegnung
Zeitraum
08/2016 - 08/2016
Veranstaltungsort
Netanya, Israel
Beteiligte Länder
Deutschland, Israel
Kooperationspartner
Kibbutz Youth Orchestra
Kooperationstyp
bilateral

Organisation

Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel
An der Zitadelle 13
46483 Wesel
Deutschland
Internet:
Anprechperson:
Telefon: 0281/23890
E-Mail: musikschule@wesel.de