Trilaterales Seminar "Die Geschichte der Juden in Deutschland in der politischen Jugendbildung"
In den deutschen Jugendbeziehungen mit Israel und den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Antisemitismus eine wichtige Rolle. Das Verhältnis zu beiden Ländern ist durch die Erinnerung an den Holocaust stark belastet. Die Geschichte der Juden in Deutschland läßt sich aber nicht nur mit den Namen „Nürnberg, Dachau und Auschwitz“ beschreiben, denn sie hat nicht erst 1933 begonnen, sondern vor fast 2000 Jahren. Im Mittelalter gab es blühende jüdische Gemeinden, besonders in den Städten am Rhein. Juden haben einen sehr erheblichen Beitrag zur deutschen Kultur geleistet. Umgekehrt haben auch die deutsche Kultur und die deutsche Sprache einen großen Einfluß auf die Juden in der osteuropäischen Diaspora ausgeübt.

Vor dem Seniorenheim der Jüdischen Gemeinde Nürnberg

Im nun u.a. von Amerikanern genutzten Reichsparteitagsgelände von Nürnberg

Die Bauruine der Kongreßhalle im Parteitagsgelände, ein Beispiel des Größenwahns

In der KZ-Gedenkstätte Dachau

Im tausendjährigen Friedhof von Worms

Vor der wiederaufgebauten mittelalterlichen Synagoge von Worms
Projektsteckbrief
Organisation
Internationaler Jugendaustausch und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V.
Internationaler Jugendaustausch und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V.
Projektart
Fachkräftaustausch
Fachkräftaustausch
Zeitraum
10/1984 - 11/1984
10/1984 - 11/1984
Veranstaltungsort
Bendorf, Essen, Bonn, Köln, Berlin, Nürnberg, Dachau, München, Dinkelsbühl, Worms, Mainz
Bendorf, Essen, Bonn, Köln, Berlin, Nürnberg, Dachau, München, Dinkelsbühl, Worms, Mainz
Kooperationspartner
Öffentlicher Rat für Jugendaustausch in Israel, North American Jewish Youth Council, IJAB-Mitgliedsverbände
Öffentlicher Rat für Jugendaustausch in Israel, North American Jewish Youth Council, IJAB-Mitgliedsverbände
Kooperationstyp
trilateral
trilateral
Organisation
Internationaler Jugendaustausch und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V.
Heussallee 30
53113 Bonn
Deutschland
Internet: http://www.ijab.de
Anprechperson:
Telefon: 0228-95060
E-Mail: info@ijab.de